Frauen am Münchner Arbeitsmarkt – Wie kann Erwerbssicherung trotz anhaltender Benachteiligungen gelingen?

Deutschlandweit haben Frauen immer noch weniger Teilhabe am Erwerbsleben als Männer. Sie übernehmen den Hauptanteil der unbezahlten Erziehungs-, Pflege- und Hausarbeit und befinden sich dadurch überdurchschnittlich häufig in Teilzeit- oder geringfügiger Beschäftigung.

Stadtbundsitzung und Stadtbundveranstaltung am Dienstag, den 25. April 2023

in der Seidl-Villa, Nikolaiplatz 1B, 80802 München, Zenzl-Mühsam-Saal (EG)

Tagesordnung:
ab 18.30 Uhr Stadtbundsitzung
(nur für Mitgliedsorganisationen und deren Mitglieder)

  1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 28.02.2023
  2. Bericht der Delegierten des Stadtbunds aus den Gremienund Arbeitsgruppen.
  3. Verschiedenes

ab 19.30 Uhr Veranstaltung zum Thema:
Frauen am Münchner Arbeitsmarkt – Wie kann Erwerbssicherung trotz anhaltender Benachteiligungen gelingen?
Referentin: Jessica Jahr (IBPro e.V.)

Deutschlandweit haben Frauen immer noch weniger Teilhabe am Erwerbsleben als Männer. Sie übernehmen den Hauptanteil der unbezahlten Erziehungs-, Pflege- und Hausarbeit und befinden sich dadurch überdurchschnittlich häufig in Teilzeit- oder geringfügiger Beschäftigung. Das bedeutet niedrigeres Einkommen, schlechtere soziale Absicherung und ein erhöhtes (Alters-)Armutsrisiko. Besonders für Alleinerziehende ist die Situation prekär.

Am Beispiel der Arbeit mit arbeitssuchenden Alleinerziehenden und Wiedereinsteigerinnen nach beruflicher Pause soll über die Herausforderungen und Hürden für benachteiligte Frauen am Münchner Arbeitsmarkt informiert werden.

Auch beschäftigt uns die Frage, was es braucht, damit der Weg (zurück) in Arbeit gelingen kann.

Wir freuen uns auf den Vortrag und die anschließende Diskussion mit

Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
gez.
Renate Maltry,
Vorsitzende